Die NGZ berichtet in ihrer Ausgabe vom 5. Februar 2010 über die Einstellung der Schutzchlorung im Wasserwerk Mühlenbusch:
.Dormagen. Die Kreiswerke Grevenbroich haben die Schutzchlorung im Wasserwerk Mühlenbusch eingestellt. Sie war aufgrund von Wartungsarbeiten in der Reinwasserkammer erforderlich gewesen. Der Versorger hatte die geringe Menge von 0,1 Milligramm Chlorgas pro Liter Wasser Flüssigkeit beigegeben. Betroffen von einer Geschmacksveränderung waren zwei Wochen lang die Bereiche Nievenheim, Gohr und Ückerath. Die Kreiswerke hatten "lediglich Menschen mit einer Chlorunverträglichkeit, die im Schwimmbad rote Augen bekommen" gewarnt. Die Chlorung sollte laut den Kreiswerken sicherstellen, dass auch bei Veränderung der Trinkwasserqualität während der Inbetriebnahmephase den Haushalten ein hygienisch einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden konnte. Die Vorgehensweise sei mit dem Kreisgesundheitsamt abgestimmt gewesen.